Herzlich willkommen
bei
MARKUS SCHIEGL
Holzskulpturen & Lichtobjekte
Ich freue mich dass Ihr hier bei mir vorbeischaut!
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Holzskulpturen & Lichtobjekte
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In den letzten Wochen habe ich zusammen mit meiner Frau Susanne und ihrem Label "raxn - Schönes, das mich glücklich macht" an einem gemeinsamen Projekt gearbeitet.
Im Rahmen des Adventskalenders von Lila-Lotta durften wir einen Beitrag gestalten und das 23. Adventskalendertürchen öffnen.
Entstanden ist dabei ein Lied-Video - aus meiner Sicht. Nämlich aus der Perspektive des Mannes einer nähenden Frau. Alle Herren da draußen, die ebenfalls eine "nähverrückte" Frau haben, wissen sicher wovon ich spreche bzw. singe und wie wir oft alleine dasitzen, während unsere Frau das Pedal der Maschine tritt.
Ein Lied ist entstanden und auch ein Teil meiner hölzernen Frauen durfte dabei mitwirken.
Klickt euch mal rein. Das Lied ist im bayerischen Dialekt. Am Ende des Posts findet Ihr eine Übersetzung ins Hochdeutsche.
Video: DAS NÄHLIED
Frohe Weihnachten
im Kreise Eurer Familie
Markus Schiegl
mit Familie
--- ANHANG ---
Wie oben angekündigt hier noch der bayerische Liedtext sowie anschließend die Übersetzung ins Hochdeutsche:
*Original*
DAS NÄHLIED
komponiert und gesungen
von Markus Schiegl
- Mann einer nähenden Frau -
1. Strophe
Mia san
lang zam, schätz'n was ma ham,
ham im Lem
scho viel bewältigt.
Hom Liebe
gschbüat, hom via Kinda griagt,
sin a
Familie gwoan.
Doch dann
und wann, da rutsch ma zam,
sehen Dinge
unterschiedlich.
Des was me
stört, sie beim Nähn net höat,
weil ihr Maschin
röhrt.
Refrain
Sind wia
midanand daheim, fühl ich mich trotzdem allein,
man frägt
sich wie kann des eigentlich sein.
Die
Erklärung liegt schnell auf da Hand, denn wir sind da net beieinand,
denn sie
näht oft liaba a Gwand.
Ja sie
näht von früh bis spät, des find i bläd,
und ich
hock allein daheim herum, des is…. saudumm.
2. Strophe:
Bis in die
Nacht wean Klamotten gmacht,
während ich
im Bett allein schmacht.
Wenn i in
der Sauna sitz, und kräftig schwitz,
duat sie
danem gscheid Gas gem.
Wie soll´s
weitergeh, es is doch net sche,
weil ich auf mei Frau eigentlich steh.
I dua Zähn zammbeisn, nimm meine Schnitzeisn,
und schnitz
mia a Frau… genau.
Refrain
Sind wia
midanand daheim, fühl ich mich trotzdem allein,
man frägt
sich wie kann des eigendlich sein.
Die
Erklärung liegt schnell auf da Hand, denn wir sind da net beieinand,
denn sie
näht oft liaba a Gwand.
Ja sie
näht von früh bis spät, des find i bläd,
und ich
hock allein daheim herum, des is…. saudumm.
3. Strophe:
Sie hat
keine Zeit, des nervt me gscheid,
macht se im
Nähzimmer breit.
Jetza duads lusn, i schnitz aus Holz an Busn,
mit dem dua
i stattdessen schmusn.
Sich ne
Frau schnitzen, aus Holz alternativ,
des is net
naiv.
Wenn sie
jetz näht, und es wird spät,
leb ich in
meiner eigenen Realität.
Refrain
Sind wir
mitanand daheim, fühl ich mich jetzt nicht mehr allein,
ich hab a
Frau aus Holz, darauf bin ich stolz.
Die hat zwoa große Busen, mit dene kann i subba schmusn,
mit ihr im
Bett ist es sehr nett.
Ja die Susn näht von früh bis spät, des is fia mia nimma bläd.
Es ist eine
Schau, aus Holz ne Frau.
*Übersetzung ins Hochdeutsche *
ACHTUNG: durch die Übersetzung vom Bayerischen ins Hochdeutsche gehen Reime etc. verloren. Es geht hier rein ums Verständnis des Textes.
komponiert und gesungen
von Markus Schiegl
- Mann einer nähenden Frau -
1. Strophe
Wir sind lang zusammen, schätzen was wir haben,
haben im Leben schon viel bewältigt.
Haben Liebe gespürt, haben vier Kinder bekommen,
sind eine Familie geworden.
Doch dann und wann, da rutschen wir zusammen,
sehen Dinge unterschiedlich.
Das was mich stört, sie beim Nähen nicht hört,
weil ihre Maschine röhrt.
Refrain
Sind wir miteinander daheim, fühl ich mich trotzdem allein,
man frägt sich wie kann das eigentlich sein.
Die Erklärung liegt schnell auf der Hand, denn wir sind da nicht beieinander,
denn sie näht oft lieber ein Gewand.
Ja sie näht von früh bis spät, das finde ich blöd,
und ich hocke alleine daheim herum, das ist…. saudumm.
2. Strophe:
Bis in die Nacht werden Klamotten gemacht,
während ich im Bett alleine schmachte.
Wenn ich in der Sauna sitze, und kräftig schwitze,
tut sie daneben kräftig Gas geben.
Wie soll das weitergehen, es ist doch nicht schön,
weil ich auf meine Frau eigentlich stehe.
Ich tue die Zähne zusammen beißen, nehme meine Schnitzeisen,
und schnitze mir eine Frau… genau.
Refrain
Sind wir miteinander daheim, fühl ich mich trotzdem allein,
man frägt sich wie kann das eigentlich sein.
Die Erklärung liegt schnell auf der Hand, denn wir sind da nicht beieinander,
denn sie näht oft lieber ein Gewand.
Ja sie näht von früh bis spät, das finde ich blöd,
und ich hocke alleine daheim herum, das ist…. saudumm.
3. Strophe:
Sie hat keine Zeit, das nervt mich gescheit,
macht sich im Nähzimmer breit.
Jetzt wird sie Augen machen, ich schnitze aus Holz einen Busen,
mit dem tue ich stattdessen schmusen.
Sich eine Frau schnitzen, aus Holz alternativ,
das ist nicht naiv.
Wenn sie jetzt näht, und es wird spät,
lebe ich in meiner eigenen Realität.
Refrain
Sind wir miteinander daheim, fühle ich mich jetzt nicht mehr allein,
ich habe eine Frau aus Holz, darauf bin ich stolz.
Die hat zwei große Busen, mit denen kann ich super schmusen,
mit ihr im Bett ist es sehr nett.
Ja die Susn näht von früh bis spät, das ist für mich nicht mehr blöd.
Es ist eine Schau, aus Holz eine Frau.